Пресса

«Finden, was uns verbindet»
Sie kommen aus Mannheim, Landau und Neustadt. Ihre Wurzeln aber haben sie in Russland. Wenn sich die Zehn- bis 16-Jährigen Freitagabend im Jugendclub „Garmonika“ in der Neustadter „Juphi“ (Jugendphilharmonie Deutsche Weinstraße) treffen, spielen sie, veranstalten kleine Wettbewerbe oder mal eine Party. Sie reißen russische Witze, singen russische Lieder. Sie spüren ihrer Herkunft nach und fühlen sich einander auf eine ganz besondere Weise nah.

Russisch wie Mama und Papa — Elterninitiative stellt Kulturprogramm für Migrantenkinder auf die Beine
Rheine — Ein Stück eigene Kultur bewahren. Das ist das Ziel, das sich die Elterninitiative „Modellierton“ vorgenommen hat. Dazu organisieren sie Workshops und andere Veranstaltungen, um Kindern aus russischsprachigen Migrantenfamilien die Kultur ihrer Eltern zu vermitteln und zu helfen, einen Brückenschlag zwischen den Kulturen zu finden. Am Samstagnachmittag wurde nun das Ergebnis eines Workshops auf […]

Ukrainische Jugend zu Besuch
Nun sind die ukrainischen Volkslieder im Mehrgenerationengarten am Oberen Marienbach verklungen und die deutschen Trachten haben ihren Platz in den Schränken der Teilnehmer der örtlichen Jugendgruppe TeamSpirit gefunden – das Projekt „TeamSpirit meets East“ ist beendet.

„Flotte Musik im eigenen Studio“ (Text von Silvia Buss)
Saarbrücken. Im Nebenraum standen schon die Schnittchen bereit, und vor der Tür war ein rotes Band gespannt. Dann griff Anton Zhukovskyy zur Schere. Ein bisschen feierlich sollte es schon sein, als der Verein der russischsprachigen Jugend in Deutschland, JunOst, in Saarbrücken am vergangenen Freitag in seinem Vereinslokal in der Fichtestraße ein Musikaufnahmestudio eröffnete

«Ich finde Saarbrücken sehr schön“
Die Ortsgruppe des Verbands der russischsprachigen Jugend in Deutschland — JunOst — startet mit Mitteln des Programms «Toleranz fördern — Kompetenz stärken» ein Projekt. «Mein Saarbrücken» heißt es, soll die Identifikation mit der Stadt stärken und besteht aus drei Teilen. Projektstart ist am 1. April

Ein Tonstudio für jedermann (Text von Simon Matschke)
Viele erfolgreiche Unternehmer haben klein angefangen. Ernst Wagner startete mit einem kleinen Restaurant. Bill Gates baute Microsoft in einer Garage auf. In Saarbrücken gibt es seit neustem ein Tonstudio in einer Garage. Und jeder darf es benutzen.

„Wer nie die eigene Sprache spricht, fühlt sich verloren“ (Gespräch von Lisa Becker mit Vladimir Istochnikov)
Vor drei Jahren ist der junge Usbeke, Gewinner des Ausländerpreises des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, zum Studium nach Deutschland gekommen. Er hat hier einen Verein für russischsprachige Menschen gegründet.

„Einsatz für Integration“ (Vladimir Istochnikov im Gespräch mit Ulrike Burgwinkel)
Besonders das soziale Engagement war bei der Auswahl des diesjährigen DAAD-Preisträgers ausschlaggebend. Neben seinem Studium hat Vladimir Istochnikov einen Club gegründet, dessen Ziel die Integration von russischen Jugendlichen in die deutsche Gesellschaft ist.

„Zwischen zwei Welten“ (Text von Rita Argauer)
Tanja und Lena sind Spätaussiedler – in Russland leben sie nicht mehr, in Deutschland sind sie noch nicht ganz angekommen. Um die Integration zu verbessern, engagieren sich beide im Verein JunOst.

„Die bayerische Mentalität ist mit der russischen Seele kompatibel“ (Text von Katarina Bader)
Leben in einem Land, in dem es eine Million Regeln gibt, die man allesamt nicht kennt: Veronika und Mascha zeigen das russische München

Herz schlägt für Mütterchen Russland
Verein „Junost“ für russischsprachige Jugendliche will hierzulande Fuß fassen